Landwirtschaftliches Arbeiten auf einem römischen Landgut am Beispiel der Villa Rustica 59 im Hambacher Forst

Dies ist ein alter Artikel aus dem Vorgänger-Blog!

Gefäße
Gefäße – Bild aus dem Römisch-Germanischen Museum in Köln

1. Die Villa Rustica 59 im Hambacher Forst

1.1. Historischer und geografischer Hintergrund

Die Villa Rustica 59 liegt auf dem Gebiet der Rheinischen Lössbörde. Die Region wurde schon seit der Jungsteinzeit aufgrund des fruchtbaren Bodens besiedelt.

Im 1. Jh. v. Chr. wurde das Gebiet durch Julius Caesar annektiert und der dort lebende Germanenstamm der Eburonen vernichtet und ihre Dörfer zerstört.

Agrippa, der von 39-38 v. Chr. Statthalter in der Provinz war, siedelte die romfreundlichen Ubier am linken Rheinufer an. Mit der kaiserlichen Herrschaft Augustus folgte der Ausbau der Infrastruktur in Niedergermanien. Zwischen Mitte und Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. wurden die ersten Landhäuser im Hambacher Forst gebaut. Die größte Siedlungsdichte wurde im 2. und 3. Jh. erreicht. In den nachfolgenden Jahrhunderten verlor das Gebiet durch Germanenüberfälle und politische Umstrukturierungen seine Bedeutsamkeit als regionale Kornkammer. Viele Höfe, wie auch die Villa 59, wurden umfunktioniert und zur Glasverhüttung eingesetzt. Mit der Eroberung Kölns durch die Franken im Jahre 459 endete die Herrschaft der Römer über das Rheinland.[1]

1.2. Der Aufbau des Hofes

Die Ausgrabungen der Villa Rustica 59 begannen im Jahre 1985. Es existierte kein Mauerwerk mehr und die römerzeitliche Oberfläche war durch starke Erosion abgetragen. Es waren nur noch die Fundamentspuren erhalten, die ca. 30 – 40 cm in den Boden hineinreichten. Aufgrund dieser Ausgangslage ist die archäologische Rekonstruktion schwierig und häufig nur anhand von Vergleichen mit besser erhaltenen Höfen im Rheinland möglich. [2]

Das Landgut nahm ungefähr eine Fläche von 1,5 Hektar ein. Das Haupthaus befand sich im Norden und die acht Nebengebäude umrahmten das Hofgelände.[3] Die genaue Größe des Wirtschaftsareals lässt sich hingegen schwer bestimmen. Anhand von Gräben und den Abstand zur Fernstraße und anderen Villen wird eine Gutshofgröße von 40-50 Hektar geschätzt. Die römischen Autoren haben in ihren Büchern über die Landwirtschaft keine genauen Angaben zu den Wirtschaftsflächen geliefert, so dass die Abmessungen des Hambacher Hofes nicht in einen Vergleich gesetzt werden können.[4]

Die ersten steinernen Bauspuren reichen bis in das 1. Jahrhundert zurück. Das Hauptgebäude wurde nach und nach ausgebaut. Es wurde nicht nur mehrmals vergrößert, sondern auch modernisiert. Beispielsweise wurde ein Bad angebaut und die Wohnräume mit einem Hypokaustum beheizt.[5]

Aufgrund des schlechten Erhaltungszustands ist es nicht möglich zu bestimmen, welchen Nutzen die einzelnen Räume des Hauptgebäudes hatten. Lediglich beim Badezimmer, das baulich vom Rest des Hauses getrennt war, ist eine Zuordnung möglich.[6]

Die acht Nebengebäude des Landgutes besaßen unterschiedliche Bauweisen: Drei waren reine Pfostenbauten, drei weitere besaßen Fundamente und die letzten beiden wurden sowohl mit Pfosten als auch Fundamenten gebaut.[7]

Der als Nebengebäude I klassifizierte Mischbau im Westen des Hofes könnte als Getreidespeicher gedient haben. Indizien dafür sind die entdeckten Mauervorsprünge, die auf besondere statische Erfordernisse hinweisen.[8]

Die genaue Funktionsweise der anderen Gebäude ist schwer zu bestimmen. Das südwestlich gelegene Nebengebäude III scheint aufgrund seines Alters gar nicht mehr landwirtschaftlich genutzt worden zu sein, sondern zur später errichteten Glashütte zu gehören.[9]

Die Ställe lassen sich nicht zu bestimmten Gebäuden zuordnen. Durch den schlechten Erhaltungszustand der Villa könnte höchstens aufgrund einer zu kleinen Grundfläche ein Bau nicht infrage kommen. Nach Vitruv benötigt ein Rind eine Stallgröße von umgerechnet ca. 6,90-11,50 m². Auf einem solchen Hof können vier Pflug-Ochsen und zwei Kühe angenommen werden. Damit würden alle Nebengebäude genügend Platz bieten, da deren Grundflächen von 56-371,25 m² reichen.[10]

Schaf-, Ziegen- und Schweineställe sind noch schwieriger zuzuweisen. Die drei Tierarten wurden wahrscheinlich tagsüber auf der Weide gehalten und nur nachts oder im Winter in die Stallungen gebracht. Durch die Haltung unterschiedlich großer Herden ist keine Platzberechnung möglich und dementsprechend kann kein Gebäude zugewiesen werden.[11]

Neben den Gebäuden wurden auf dem Gebiet der Villa insgesamt vier Brunnen gefunden, die alle am Südflügel des Haupthauses gelegen waren.[12]

Diese Brunnen boten die Möglichkeit, über archäozoologische Analysen ein ungefähres Bild über die die Villa umgebende Landschaft zu gewinnen. Es fanden sich Insektenreste, die verschiedenen Habitaten zugeordnet werden konnten. Daraus entstand das Bild, dass der Hof in einer eher offenen Landschaft mit geringen Waldanteilen stand. Die gefundenen Reste-, Aas- und Kompostkäfer sind typisch weisen auf Tierhaltung hin.[13]

Die Grabfelder lagen nicht innerhalb des Hofbereiches, sondern zum Großteil, wie in der Region üblich, an den äußersten Grenzen des Grundstücks.[14]

2. Landwirtschaftliche Produktion

2.1. Grundlegendes

Durch die nördliche geografische Lage des Hofes unterscheidet sich das Klima deutlich von dem des Mittelmeeres. Dadurch ändern sich auch die Nutzungsmöglichkeiten. Cato stellte sich ein ideales Landgut folgendermaßen vor:

„Wenn du mich fragst, welches Gut das beste ist, dann sage ich so: von allen Böden und in bester Lage hundert Morgen Land: Rebland ist das erste, besonders wenn es viel Wein trägt;  an zweiter Stelle ein gut bewässerter Garten; an dritter Weidicht; an vierter ein Ölgarten, an fünfter Wiesenland, an sechster Getreideboden, an siebter schlagbarer Wald, an achter Buschwald, an neunter Eichelwald.“[15]

Der Hof sollte also äußerst vielseitig angelegt werden und möglichst autark wirtschaften können.

Die erste Position in Catos Rangliste nimmt der Weinanbau ein. Seit dem ersten Jahrhundert wurde dieser auch im Rhein- und Moselgebiet angebaut.[16] Im Bereich des Hambacher Forst ließen die geografischen Begebenheiten den Weinanbau aber nicht zu.

Aufgrund des kühlen Klimas konnte auch kein Ölgarten mit Olivenbäumen angelegt werden. In der germanischen Provinz konnten dafür andere Ölsorten, wie Leinöl, produziert werden.[17] Allerdings gibt es auf dem Gebiet der Villa 59 keinen Beleg für einen solchen Anbau.

Damit unterscheidet sich die villa rustica im Hambacher Forst in wesentlichen Punkten von dem Ideal der Agrarschriftsteller wie Cato. Dennoch gibt es viele Überschneidungen: Der Großteil der landwirtschaftlichen Tätigkeiten kann sowohl im Mittelmeerraum als auch im Rheinland durchgeführt werden.

Schätzungen zu Folge wohnten zwischen 12-15 arbeitsfähige Erwachsene und 5-8 Kinder ständig auf dem Landgut. Die Anzahl der Saisonarbeiter wird auf 8-12 geschätzt.[18] Über die Einwohner der Villa 59 selber ist kaum etwas bekannt. Es kann nicht genau zugeordnet werden, ob der Hof von romanisierten Einheimischen oder von Veteranen betrieben wurde. Die genauen Besitzverhältnisse bleiben offen. Welchen sozialen Status die Arbeiter hatten, ist ebenfalls unbekannt.[19]

Die Auswahl der Arbeiter sollte sich nach den benötigten Fertigkeiten richten. Beispielsweise empfiehlt Columella, als Oberhirten fleißige und ordentliche Menschen einzusetzen. Beim Pflügen könnten groß gewachsene Arbeiter gut eingesetzt werden, da sie dabei aufrecht stehen könnten. Muskulöse Menschen sind u. a. gut für Grabungsarbeiten geeignet.[20]

Besonders wichtig für den Erfolg des Hofes ist der Verwalter. Columella schreibt:

„Der künftige Verwalter sei also mittleren Alters und gut bei Kräften, in der Landwirtschaft erfahren oder doch, um desto schneller zuzulernen, besonders strebsam.“[21]

 

Lese- und Schreibkenntnisse sieht er als nicht so wichtig an, solange der Verwalter ein gutes Gedächtnis hat. Aber Menschenführungsqualitäten sind sehr wichtig: Er muss Aufgaben in der richtigen Weise übertragen, darf nicht zu sanft oder zu hart zu den Untergebenen sein.

2.2. Ackerbau

In römischer Zeit wurde Ackerbau bevorzugt auf Lößboden-Gebieten betrieben, gerne auch in Stadtnähe oder im Hinterland eines Flusses.[22] Auf die Hambacher Villa trafen alle diese Punkte zu.

Die paläoökologischen Untersuchungen belegten für die Villa 59 den Anbau von Gerste und Dinkel. Auf Höfen in der Nachbarschaft konnten zusätzlich noch Spuren von Emmer und Weizen nachgewiesen werden.[23]

Mit der römischen Besatzung wurden im Rheinland deren effektive Anbaumethoden übernommen. Der Ertrag in der Landwirtschaft konnte auf vielen Weisen gesteigert werden: durch den Einsatz besserer Geräte, durch Saatgutauslese und durch ausgeklügelte Bodennutzungssysteme, die verhindern sollen, dass der Boden ausgelaugt wird.[24]

Der Arbeitsablauf auf dem Feld war in verschiedene Phasen eingeteilt. Zunächst wurde der Acker „aufgebrochen“, dann gewendet. Anschließend wurde an einem Tag gepflügt und gesät.[25] Nach der Aussaat wurde geeggt, gehackt und gejätet, damit das Getreide optimal wachsen kann. In der Erntezeit wurde gemäht, dann wurde das Getreide eingelagert und gedroschen.[26]

Eine gute Übersicht über die im Rheinland eingesetzten landwirtschaftlichen Geräte bietet ein spätrömischer Grabfund in Rodenkirchen bei Köln. Hier wurden verschiedene Bronzenachbildungen gefunden, darunter war auch ein Pflug.

Zum Pflügen wurde das „aratrum“ genutzt, das von einem Ochsen gezogen wurde. Die Römer nutzten sehr fortschrittliche Geräte. Die Schneide war auf einer Holzsohle befestigt und so angebracht, dass beim Pflügen der Erdboden nicht nur aufgeschlitzt, sondern über die Schneide hinweg nach beiden Seiten gewendet wurde. Zwei Streichbretter glätteten den Boden wieder.

Da dieser Pflug für den Einsatz auf den leichten Böden des Mittelmeerraumes optimiert war, setzten die Römer auch „einheimische“ Pflugarten ein. Diese Geräte wurden aber nicht nur einfach übernommen, sondern auch verbessert.[27]

Um die Erntemenge zu vergrößern, empfiehlt Columella den Einsatz von großen Zugochsen. Diese sind zwar teurer als kleine Tiere, sind aber in der Lage schwere Pflüge zu ziehen und können damit den Boden besser auflockern. Die reichere Ernte würde den Mehraufwand für die Ochsen mehr als ausgleichen. Die Feldarbeiter sollen allerdings nicht nur pflügen, sondern auch mit der Hacke arbeiten und beispielsweise Baumwurzeln entfernen. Nach getaner Arbeit müssen die Tiere gut behandelt werden, damit sie ihre Tüchtigkeit behalten: Sie sollen gestriegelt, abgerieben und massiert werden; und bei Bedarf sollen sie mit Wein getränkt werden. Nach einer Erholungsphase sollen sie dann nach und nach gefüttert und mit Wasser versorgt werden.[28]

Das Saatgut erzielten die Bauern aus der alten Ernte. Columella gibt den Bauern eine Handlungsanweisung, wie sie an gutes Saatgut gelangen. Im feuchten Norden bleibt nicht viel Zeit, um langwierig die beste Saat herauszupicken. Daher soll die Ernte ausgedroschen und anschließend in einem Caphisterium gereinigt werden. Bei diesem Vorgang sammeln sich die schweren Körner am Boden. Diese soll der Landwirt bei der nächsten Saat nutzen.[29]

Beim Mähverfahren gab es verschiedene Varianten. Zum einen wurde der Halm mit einer gekrümmten Sichel mit abgeerntet. Dann wurde es auf Haufen oder auf das Wetterdach gebracht, damit es dürr werden konnte, und zum Dreschen bereit war.

Beim zweiten Ernteverfahren wurde mit einer Mähgabel oder einem Mähkamm nur die Ähre abgeschnitten. Dann wurde die Ernte sofort in die Scheune gebracht und im Winter gedroschen.

Auch beim Dreschen gab es mehrere Möglichkeiten. Zum einen konnten die Landwirte das Getreide mit Stöcken dreschen oder sie setzten ihre Tiere ein, die das Korn austraten. Es wurden aber auch Geräte wie Dreschtafeln und Dreschschlitten eingesetzt.[30]

2.3. Viehwirtschaft

In den Gräben und Brunnen des Landgutes wurden Tierknochen geborgen, anhand derer sich rekonstruieren lässt, welche Tiere auf dem Hof gehalten wurden.

In den Brunnen wurden vielfältige Knochenreste gefunden: vom Rind, Schwein, Schaf, Ziege, Huhn und Pferd. Die Knochen sind teilweise mit Nagespuren versehen und lassen darauf schließen, dass hier ausschließlich Nahrungsabfälle hinterlassen wurden.[31]

Eines der wichtigsten Haustiere war das Rind. Es wurde nicht nur als Nahrungsmittel gebraucht, sondern auch als ein Arbeitstier auf dem Acker eingesetzt.

Columella berichtet von der Vielzahl von Rinderrassen, die es schon zur römischen Zeit gab:

 „Was beim Rinderkauf zu beachten und was zu vermeiden ist, läßt sich nicht so leichthin sagen, weil die Tiere je nach Gegend und Klima ihren besonderen Körperbau, ihre Wesensart und ihre Haarfarbe haben.“[32]

Er gibt allgemeine Tipps, auf was beim Kauf von Rindern geachtet werden kann und fügt später beim Thema Arbeitsunwilligkeit der Tiere hinzu:

„Beim einheimischen Vieh ist diese jedoch sehr selten, und jeder am Ort geborene Ochse ist weit besser als ein fremder.“[33]

In der Hambacher Villa wurden die Knochenreste von zwei verschiedenen Rinderarten festgestellt. Zum einen wurde, wie von Columella und anderen Schriftstellern vorgeschlagen, auf eine einheimische, eher klein gewachsene Rasse zurück gegriffen. In römischer Zeit züchteten die Bauern nebenher aber auch größer gewachsene Tiere, die wahrscheinlich als Arbeitsochsen dienen sollten. Beide Rassen wurden nebeneinander gehalten.[34]

Während in einigen warmen Regionen die Rinder das ganze Jahr über im Freien weiden konnten, war man in den kalten nördlichen Provinzen darauf angewiesen, die Tiere im Stall überwintern zu lassen. Die Bauern mussten daher im Vorfeld Futtervorräte ansammeln und Heu für den Stall vorrätig halten.[35]

Um das zu erreichen, empfiehlt Columella, Wiesen anzulegen. Wiesen sind für die Bauern schnell zu kultivieren und benötigen kaum Pflege.[36] Da es im Rheinland regelmäßig regnet, entfällt der Aufwand, Wasser auf die Wiesen zu leiten und das Heu verfügt über eine besonders gute Qualität. Während im Sommer die Tiere ihren Hunger auf der Weide stillen, kann der Bauer nebenher auf der Wiese einen Vorrat für den Winter anlegen. Columella empfiehlt, zum Ende des Sommers, die Wiesen abzubrennen. Dadurch kann das Gestrüpp in der kalten Jahreszeit nicht hochwachsen und der Boden wird durch die Asche gedüngt. Und so ist der Boden im darauffolgenden Jahr fruchtbarer.[37]

Columella führt aus, wie ein Rinderstall angelegt sein sollte:

„Für das Vieh baut man Ställe, die weder unter Kälte noch unter Hitze leiden; […] Ställe sind geräumig und so anzulegen, daß keine Feuchtigkeit eindringen kann und alle Nässe, die sich innen sammelt, möglichst schnell abfließt; sonst leiden die Fundamente der Wände und die Hufe der Tiere. Die Rinderställe sollten zehn oder wenigstens neun Fuß breit sein, Abmessungen, die den Tieren zum Niederlegen und dem Wärter zum Herumgehen reichlich Raum lassen.“[38]

Des Weiteren rät Columella die Anlage der Ställe mit den Öffnungen nach Süden, damit die Sonne im Winter die Ställe gut heizen kann. Vitruvius empfiehlt die Ochsenställe mit der Küche zu verbinden, damit die Tiere die Wärme von der Feuerquelle erhalten.[39] Für die Hambacher Villa lässt es sich ausschließen, dass diese beiden Prinzipien befolgt wurden, da die Raumaufteilung in der Villa das nicht zulässt.

Archäozoologischen Untersuchungen zufolge betrug der Anteil von Rindfleisch an der Fleischversorgung der Bevölkerung in größeren Siedlungen bis zu 70 %. Bei vielen Tieren stellte man fest, dass sie bei der Schlachtung älter als 4 Jahre waren, also zuvor zum Arbeiten eingesetzt wurden.

Für den Fleischvertrieb hatten sich in römischer Zeit schon zwei spezialisierte Berufe herausgebildet. Es gab den Viehhändler, der die Tiere zum Markt brachte, und es gab Metzger, die die Schlachtung durchführten und das Fleisch verkauften.[40]

In den Brunnen der Villa und in den Gräben wurden Knochenüberreste von Schweinen gefunden. Dabei handelte es sich um Hausschweine, die – wahrscheinlich aufgrund der geringeren Nahrungsqualität – eine geringe Größe als die frei lebenden Wildschweine aufwiesen.[41]

Die Schweinezucht wurde schon vor der römischen Besetzung nördlich der Alpen betrieben. Die Bedingungen waren für die Schweine gut; die Nährstoffe aus den Laubwäldern ermöglichten eine einfache Mästung. Anhand von Knochenpfunden lässt sich erkennen, dass in der römischen Zeit die Hausschweine vor der Schlachtung größer als zuvor waren. Das lässt sich nicht einfach auf eine Einfuhr oder Kreuzung von Arten aus dem Mittelmeerraum erklären.[42]

Columella schreibt über die verschiedenen Schweinearten:

„Wenn eine Gegend kalt ist und starke Reifbildung aufweist, soll man eine Herde mit möglichst harten, dichten und schwarzen Borsten wählen, ist sie mild und sonnig, kann man unbehaarte Schweine oder auch weiße Mastschweine ausfüttern.“[43]

Für den kalten Norden wären die unbehaarten Schweine aus dem Mutterland vermutlich zu empfindlich gewesen. Daher erreichten die Züchter in römischer Zeit ein höheres Schlachtgewicht, indem sie die Schweine länger leben ließen und wahrscheinlich, indem die männlichen Schweine kastriert wurden.[44]

Schweine waren bei der Wahl der Nahrung nicht wählerisch und so konnte eine kleine Herde sogar mit den Hofabfällen ernährt werden. Im Sommer konnten die Schweine auf die Weide oder in den Wald geführt werden und fanden dort genügend Futter. Die Bauern konnten aber auch das Fallobst aus den Obstgärten an sie verfüttern.

In der kalten Jahreszeit mussten die Tiere in einem Stall überwintern. Columella rät zu einer ausreichenden Fütterung, da ausgehungerte Schweine im Frühjahr auf der Weide zu viel fräßen und dadurch krank werden könnten.[45] Im Rheinland konnten die Bauern auf Eicheln als Winternahrung zurückgreifen, die sich durch eine gute Haltbarkeit auszeichnete.[46]

Wie die Schweine wurden Schafe und Ziegen im Sommer auch auf der Weide gehalten. Doch beide Tierarten sind anspruchsvoller als Schweine.

Die antiken Autoren geben zur Aufzucht von Schafen viel zu beachten. So schreibt Columella:

„Das Gebären aber muß man bei einem trächtigen Schaf ganz wie eine Hebamme überwachen, es geht nämlich bei diesem Tier nicht anders vonstatten als bei einer Frau, und es kommt im Verlauf der Geburt sogar noch öfter in Not, weil es aller Vernunft bar ist. Deswegen soll ein Schafmeister etwas von der Tierheilkunde verstehen, um notfalls die Frucht, wenn sie in der Gebärmutter verkehrt liegt und festhängt, unversehrt herausholen zu können oder sie ohne Gefährdung der Mutter zu zerschneiden und in Teilen zu entfernen“[47]

Schafe benötigen also mehr als einfache Wach- und Versorgungsarbeiten; sie müssen von einem Heilkundigen betreut werden. Bei Ziegen berichten die antiken Autoren nicht von häufigen Komplikationen. Doch Columella warnt vor Fehlgeburten durch winterlichen Frost, vor dem Stallungen schützen konnten. Im Gegensatz zu anderen Tieren sollten Ziegenställe nicht ausgestreut werden, sodass die Ställe täglich mit dem Besen gereinigt werden mussten.[48]

Ob im Rheinland gezielte Züchtung bei Schafen oder Ziegen betrieben wurde, ist nicht feststellbar, da einige erwünschte Eigenschaften, wie Wollfarbe beim Schaaf und Milchergiebigkeit bei der Ziege, nicht an den Knochen abgelesen werden können.[49]

Die Hühneraufzucht wurde in römischer Zeit intensiviert. Einheimische Rassen wurden mit kräftigen Tieren aus der Mittelmeerregion gekreuzt.[50]

Die Hühner sollen idealerweise in einem zwei- oder dreiteiligen Stall untergebracht werden. Varro schreibt:

„In den Käfigen werden zahlreiche Stangen eingezogen sein, damit gewährleistet ist, daß sie alle Hühner tragen können. Gegenüber den einzelnen Stangen sollen in der Wand, durch Abtrennungen abgeteilt, ihre Nistplätze angeordnet sein. Davor soll, wie ich sagte, ein eingehegter Vorplatz liegen, auf dem sie zur Tageszeit fressen und sich im Staub wälzen können. Darüber hinaus soll ein großer Raum vorhanden sein, in dem der Wärter wohnt“[51]

Bei Varro und Columella wird eine Gesamtanzahl von 200 Tieren pro Anlage empfohlen. Im Hühnerstall vielen einige Arbeiten an. Zum einen die reinen Pflegearbeiten: Die Ställe mussten sauber gehalten, die Trinkwasserquelle nachgefüllt und die Tiere mussten genügend gefüttert werden.[52] Zum anderen musste wurde die Eierproduktion und die Hühnerzucht vorangetrieben. Von den mittelgroßen und großen Höfen in Rom weiß man, dass die Hühner in erster Linie zur Fleischproduktion genutzt wurden.[53] Wie das Geflügel in der Hambacher Villa genutzt wurde, ist allerdings unbekannt. Es gibt auch keine Anhaltspunkte darauf, wie viele Tiere gehalten wurden.

 

2.4. Waldwirtschaft

Als die Römer das linksrheinische Gebiet besetzten, fanden sie ein stark entwaldetes Gebiet vor. Die Landschaft wurde vom Ackerland dominiert. Linden- und Buchenwälder waren beinahe vollständig verdrängt worden. In den letzten verbliebenen Waldflächen herrschten Eichen vor.

Durch Caesars Krieg gegen den Germanenstamm der Eburonen wurde die Bevölkerung im Rheinland für ungefähr einhundert Jahre stark dezimiert. Das führte zu einer natürlichen Erholung der Waldbestände. Mit der ansteigenden römischen Agrarnutzung wurde bis Mitte des 3. Jahrhunderts der Wald aber wieder durch die Landwirtschaft verdrängt. Erst als wegen den Frankeneinfällen Landgüter aufgegeben wurden, konnten sich die Wälder Fläche zurückerobern.[54]

Bei den archäozoologischen Untersuchungen der Brunnen der Hambacher Villa wurden auffällig wenig Insektenarten gefunden, die Waldgebiete bevorzugen. Daher ist davon auszugehen, dass es im unmittelbaren Umkreis der Villa nur geringe Waldanteile gab.[55]

Im Wald fanden die Menschen mit dem Holz einen wichtigen Rohstoff, mit dem sie bauen, heizen und verbrennen konnten. Die im Rheinland vorherrschenden Eichenbäume waren über eine lange Periode im Jahr fällbar. So rät Cato: „Eichenholz als Nutzholz, […] ist immer schlagbar zwischen Sommer- und Wintersonnenwende.“[56]

Ansonsten war der Wald, wie oben schon erwähnt, eine günstige Nahrungsquelle. Tiere konnten zum Fressen hinein geführt, Eichelvorräte angelegt und Wildfrüchte gesammelt werden.

2.5. Gartenwirtschaft

Im Vergleich zum Ackerbau hatte der Gartenanbau eine weitaus geringere Bedeutung. Dennoch schätzen die Römer, die verschiedenen Möglichkeiten Obst und Gemüse anzubauen.

Durch die Analyse der Brunnenablagerungen konnten die verschiedensten Obst- und Gemüsesorten auf dem Gebiet der Villa 59 nachgewiesen werden.[57]

In dem Garten des Hofes wurden die Hülsenfrüchte Erbsen, Linsen und Saatwicken angebaut. Gerade der Anbau von Erbsen und Linsen hat im Rheinland eine weit zurückreichende Tradition: Bereits in der Jungsteinzeit dienten sie als Grundnahrungsmittel.[58]

Des Weiteren bauten die Bewohner den in Mitteleuropa heimischen Feldsalat an.[59] Es wurden auch Hinweise auf den Anbau von Portulak gefunden. Dieser Salat stammt aus dem mediterranen Raum und konnte im römerzeitlichen Germanien nur vereinzelt nachgewiesen werden.[60]

Es gab auch Hinweise auf Möhren, doch kann nicht unterschieden werden, ob diese tatsächlich angebaut wurden oder ob es sich um Wildmöhren handelte.[61]

Wie der Garten angelegt wird, findet sich detailreich bei Columella beschrieben. Eine gute Ernte bedarf allerlei Pflege. Zunächst muss der Garten zur Saat vorbereitet werden: Der Gärtner muss Unkraut jäten und das Feld gut mit Mist düngen. Die Saat erfolgt je nach angebautem Gemüse in verschiedenen Monaten. Zusätzlich bedürfen die Pflanzen viel Fürsorge und müssen regelmäßig vom Unkraut befreit werden.[62]

Es konnten außerdem Reste von Korianderfrüchten nachgewiesen werden. Das deutet auf einen Kräutergarten hin. Wenn er ähnlich wie andere Gärten in der Region angelegt war, wären dort Kräuter wie Dill, Thymian, Sellerie und Senf angebaut worden. Auch Heilpflanzen, wie Kamille, konnten gepflanzt werden.

In den Brunnen der Villa fanden sich auch Kirschkerne und Wallnusspollen. An anderen Höfen im Rheinland fand man noch Spuren von Pflaumen-, Apfel-, Birnen- und Maulbeerbäumen. [63]

Die Aufzucht von Obstbäumen war weit langwieriger als der Gartenanbau. Cato beschreibt, wie gezielt neue Ableger gewonnen werden konnten:

„Damit die Ableger auf den Bäumen Wurzeln treiben, nimm dir einen unten durchbohrten Topf oder ein Körbchen; durch diesen ziehe das Zweiglein. Dieses Körbchen fülle mit Erde und drücke sie fest, laß es auf dem Baum. Wenn es zwei Jahre alt ist, dann schneide den zarten Zweig unten ab, pflanze ihn mit dem Körbchen ein.“[64]

Die Obsternte lieferte den Menschen eine ausgiebige Nahrungsquelle. Fallobst, das für den menschlichen Verzehr nicht mehr ausreichend war, konnte an die Tiere verfüttert werden.

2.6. Hauswirtschaft

Im Haus fielen eine Menge Arbeiten an, die von der Wirtschafterin koordiniert wurden. Columella widmet sich diesen in aller Ausführlichkeit. Er stellt ein sehr genaues Berufsprofil für diesen wichtigen Posten auf: die Wirtschafterin sollte im mittleren Alter, weder schön noch hässlich, nicht dem Genuss oder dem Aberglauben zugetan, und dem Verwalter ähnlich sein, dem sie unterstellt sein sollte.[65]

Viele Arbeiten, die die römischen Agrarschriftsteller beschreiben, werden auf den Landgütern überall im Römischen Reich angefallen sein. Dabei mag es Unterschiede im Detail gegeben haben, da beispielsweise die angebauten Kräuter und Früchte vom Klima abhängig sind.

Die Aufgaben verlangten eine hohe Vielseitigkeit. Das Haus musste in reinlichem Zustand gehalten und Essen musste zubereitet werden. Weiter musste sie Werkzeuge, Gebrauchsgüter und Kleidung sicher einlagern und auf deren Pflege achten.

Damit beispielsweise die Kleidung nicht durch Motten zerstört wird, gibt Cato konkrete Handlungsanweisungen. Ölfruchtwasser soll zur Hälfte eingekocht werden und dann damit der Aufbewahrungsschrank eingestrichen werden. Das soll nicht nur die Motten fernhalten, sondern auch das Holz vor dem Faulen schützen.[66]

Columella empfiehlt, dass die Wirtschafterin selber für sich und die Sklaven die Kleidung anfertigt, um so dem Hausherrn Geld zu sparen.[67]

Das Landgut diente nicht nur zur reinen Gewinnung von Nahrungsmittel und Nebenprodukten, sondern die Waren wurden auch weiterverarbeitet. Auch das fiel in den Aufgabenbereich der Hauswirtschafterin.

Die Kräuter aus dem Garten konnten eingemacht werden. Dazu nutze man Salzlake und Essig, die man ebenfalls selber herstellte. [68]

Um Obst als Winternahrung zu nutzen, musste es gedörrt werden. Dazu schnitt man einfach reife Äpfel oder Birnen in mehrere Teile und legte diese dann in die Sonne.[69]

Auch mit den Tieren kam die Hauswirtschafterin in Berührung. Sie sollte die Schur überwachen und überprüfen, ob die Anzahl der Ballen denen der Schafe entspricht. Anschließend sollte sie dafür sorgen, dass die Werkzeuge wieder gereinigt und notfalls repariert werden. Es gehörten also auch Kontrollaufgaben zum Bereich der Wirtschafterin. So überprüfte sie auch, ob außerplanmäßig im Haus anwesende Sklaven sich vor der Arbeit drücken wollten oder krank waren und Pflege bedürften.[70]

Ein weiterer Berührungspunkt mit den Tieren war die Käseherstellung, die ebenfalls von der Hauswirtschafterin übernommen wurde. Columella beschreibt die Herstellung von Ziegenkäse, die mit allerlei Kräutern wie Koriander, Dill und Thymian angereichert wurden.[71]

3. Zusammenfassung

Ein Gutshof im römischen Mutterland unterschied sich in wesentlichen Bereichen von einem Landgut in den nördlichen Provinzen. Aufgrund des Klimas konnten nicht dieselben Produkte angebaut werden. Beispielsweise Olivenbäume benötigen viel mehr Wärme, als in Niedergermanien vorhanden war. Daher standen im Norden andere Produkte im Mittelpunkt; so bot der rheinische Lössboden dem Getreideanbau perfekte Bedingungen.

Die drei wichtigen Agrarschriftsteller Cato, Varro und Columella richteten in ihren Landwirtschaftsbüchern den Blick auf Höfe in Italien und auf die Provinzen im mediterranen Raum. Ihre Arbeitsanleitungen konnten also nicht ohne Weiteres auf die nördlichen Güter übertragen werden. Es ist auch wahrscheinlich, dass die Schriften selber in Niedergermanien nicht verbreitet waren, da Handschriften sehr teuer waren.[72]

Dennoch ist davon auszugehen, dass das Wissen aus dem Mutterland auch im Norden angewandt wurde. Das erkennt man beispielsweise an dem Einsatz der modernen Agrartechnik und an den Rinderzüchtungen.

In vielen Bereichen glichen sich die Höfe in Italien und im Rheinland und daher werden viele der ausgeführten Arbeiten ähnlich gewesen sein. Die Höfe waren autark organisiert und stellten eine Menge an Produkten her. In der Villa Hambach 59 wurde Getreide, Obst und Gemüse angebaut. Es wurden Rinder, Schweine, Schafe, Ziege, Hühner und Pferde auf dem Hof gehalten.

Das bedeutete auch eine Vielzahl an Arbeiten, die auf dem Hof erledigt werden mussten. Insgesamt schätzt man, dass die Villa 59 im Hambacher Forst zur Bewirtschaftung durchgehend 12-15 Menschen benötigte. Zu saisonalen Höhepunkten, wie der Ernte, erhöhte sich der Arbeitsbedarf und man rechnet mit 8-12 Aushilfen, die in dieser Zeit zusätzlich auf dem Hof arbeiteten.

Die Arbeiten wurden von einem Verwalter organisiert, der über eine Menge an fachlichem Wissen verfügen musste und außerdem in der Lage sein sollte, die Arbeiter auf dem Hof gut anweisen zu können. Sein Aufgabenfeld fand sich vor allem außerhalb des Hauses. Für die Tätigkeiten im Gutshaus selber hatte er die Wirtschafterin an seiner Seite, die sich um die Haus- und Werkzeugpflege, sowie die Weiterverarbeitung von landwirtschaftlichen Gütern kümmerte.

Eine weitere wichtige Position auf dem Hof war die des Oberhirten. Die Tiere mussten nicht nur in ihrem Alltag durch Unterbringung, Fressen und Schutz, betreut werden, sondern er musste auch über medizinisches Wissen verfügen, um im Notfall den Tieren helfen zu können.

 

Quellen

 

Cato, Marcus Porcius: Vom Landbau. Herausgegeben und übersetzt von Otto Schönberger. München, 1980.

Columella, Lucius I. M.: Über Landwirtschaft. Herausgegeben und übersetzt von Karl Ahrens. Berlin, 1976.

Varro, Marcus Terentius: Gespräche über die Landwirtschaft. Buch 1-3. Herausgegeben und übersetzt von Dieter Flach. 1996, Darmstadt.

Literatur

 

Bader, Helena: Die villa rustica Hambach 59. Köln, 1995.

Hallmann-Preuß, Britta: Die Villa Rustica Hambach 59. Mainz, 2006.

Haversath, Johann-Bernhard: Die Agrarlandschaft im römischen Deutschland der Kaiserzeit (1.-4. Jh. n. Chr.). Passau, 1984.

Körber-Grohne, Udelgard: Nutzpflanzen in Deutschland – von der Vorgeschichte bis heute. Stuttgart, 1995.

Peters, Joris: Römische Tierhaltung und Tierzucht. Rahden, 1998.

Weeber, Karl-Wilhelm: Die Weinkultur der Römer. Düsseldorf, 2005.

[1] Vgl. Hallmann-Preuß (2006), S. 289.

[2] Vgl. Bader (1995), S. 31.

[3] Vgl. Hallmann-Preuß (2006), S. 317.

[4] Vgl. Hallmann-Preuß (2006), S. 398f.

[5] Vgl. Hallmann-Preuß (2006), S. 305.

[6] Vgl. Hallmann-Preuß (2006), S. 305/306.

[7] Vgl. Hallmann-Preuß (2006), S. 325.

[8] Vgl. Hallmann-Preuß (2006), S. 330.

[9] Vgl. Hallmann-Preuß (2006), S. 332.

[10] Vgl. Hallmann-Preuß (2006), S. 340.

[11] Vgl. Hallmann-Preuß (2006), S. 340/341.

[12] Vgl. Hallmann-Preuß (2006), S. 343.

[13] Vgl. Hallmann-Preuß (2006), S. 358.

[14] Vgl. Hallmann-Preuß (2006), S. 361f.

[15] Vgl. Cato: Vom Landbau, I.

[16] Vgl. Weeber (2005), S. 49/50.

[17] Vgl. Körber-Grohne (1995), S. 371.

[18] Vgl. Hallmann-Preuß (2006), S. 402.

[19] Vgl. Hallmann-Preuß (2006), S. 401f.

[20] Vgl. Columella: Über Landwirtschaft, 1.9.

[21] Columella: Über Landwirtschaft, 1.8.

[22] Vgl. Haversath (1984), S. 77.

[23] Vgl. Bader (1995), S. 43.

[24] Vgl. Haversath (1984), S. 81.

[25] Vgl. Columella: Über Landwirtschaft, 2.4.

[26] Vgl. Columella: Über Landwirtschaft, 2.11.

[27] Vgl. Haversath (1984), S. 78/79.

[28] Vgl. Columella: Über Landwirtschaft, 2.2.

[29] Vgl. Columella: Über Landwirtschaft, 2.9.11.

[30] Vgl. Columella: Über Landwirtshaft, 2.20.

[31] Vgl. Hallmann-Preuß (2006), S. 399.

[32] Columella: Über Landwirtschaft, 6.1.1.

[33] Columella: Über Landwirtschaft, 6.2.12.

[34] Vgl. Hallmann-Preuß (2006), S. 399.

[35] Vgl. Peters (1998), S. 33f.

[36] Vgl. Columella: Über Landwirtschaft, 2.16.

[37] Vgl. Columella: Über Landwirtschaft, 6.23.2.

[38] Columella: Über Landwirtschaft: 6.1.6.

[39] Vgl. Peters (1998), S. 35.

[40] Vgl. Peters (1998), S. 41f.

[41] Vgl. Peters (1998), S. 108.

[42] Vgl. Peters (1998), S. 279.

[43] Columella: Über Landwirtschaft, 7.9.2.

[44] Vgl. Peters (1998), S. 279.

[45] Vgl. Peters (1998), S. 111.

[46] Vgl. Bader (1995), S. 26.

[47] Columella: Über Landwirtschaft, 7.3.16.

[48]Vgl. Peters (1998), S. 84.

[49] Vgl. Peters (1998), S. 280.

[50] Vgl. Peters (1998), S. 281.

[51] Varro:Gespräche über die Landwirtschaft, 3.IX.7.

[52] Vgl. Peters (1998), S. 200f.

[53] Vgl. Peters (1998), S. 202.

[54] Vgl. Bader (1995), S. 26-28.

[55] Vgl. Hallmann-Preuß (2006), S. 357.

[56] Cato: Vom Landbau, XX.

[57] Vgl. Bader (1995), S. 44.

[58] Vgl. Körber-Grohne (1995), S. 133.

[59] Vgl. Körber-Grohne (1995), S. 293.

[60] Vgl. Körber-Grohne (1995), S. 297.

[61] Vgl. Körber-Grohne (1995), S. 224.

[62] Vgl. Columella: Über Landwirtschaft, 11.3.

[63] Vgl. Bader (1995), S. 44.

[64] Cato: Vom Landbau, CXLII.

[65] Vgl. Columella: Über Landwirtschaft, 12.1.

[66] Vgl. Cato: Über Landbau, CVII.

[67] Vgl. Columella: Über Landwirtschaft, 12.3.

[68] Vgl. Columella: Über Landwirtschaft, 12.5.-12.7.

[69] Vgl. Columella: Über Landwirtschaft, 12.14.

[70] Vgl. Columella: Über Landwirtschaft, 12.3.

[71] Vgl. Columella: Über Landwirtschaft, 12.8.

[72] Peters (1998), S. 273.

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