Khun Wang Royal Project – Kirschblüten in Thailand

Vor ca. 30 Jahren besuchte König Bhumipol den Norden Thailands, um sich Gedanken darüber zu machen, wie die Lebensbedingungen dort verbessert werden könnten. Zu dieser Zeit gehörte die Region zu den wichtigsten Drogenanbaugebieten der Welt. Die Millionen von Mohnblumenblüten boten einen schaurig-schönen Anblick. So schlecht Opium für die Konsumenten ist, so wichtig war die “Cash Crop” für die ansässigen Bauern.  

Die Lösung des Königs war, den Drogenanbau zu verbieten und an deren Stelle 36 Projekte zu installieren, um die dortigen … Weiterlesen

Todesstrafe auf Drogenbesitz in Singapur

In Singapur wird der Drogenbesitz hart bestraft. Bis 2012 mussten die Richter beim Besitz einer bestimmten Menge Rauschgift die Todesstrafe aussprechen; dazu reichten beispielsweise schon 500 Gramm Cannabis.

Zehn Jahre zuvor wäre eine deutsche Schülerin, die in Singapur lebte, fast zum Tode verurteilt worden. In ihrer Wohnung fanden sich 687 Gramm Cannabis. Nach einer chemischen Analyse konnte allerdings ein Anteil an der verbotenen Substanz unter dem Grenzwert festgestellt werden, sodass nur eine Haftstrafe ausgesprochen wurde.

Seit 2012 haben die Richter die … Weiterlesen

Opiumanbau im Goldenen Dreieck

Im Grenzgebiet von Myanmar, Thailand und Laos befindet sich das zweitwichtigste Schlafmohn-Anbaugebiet der Welt, das sogenannte „Goldene Dreieck“. Die Bezeichnung stammt aus einer Zeit, in der das aus dem Mohn gewonnen Roh-Opium mit Gold bezahlt wurde.

In Thailand wurde der Drogenanbau unter Strafe gestellt. In Laos, das sich langsam als Touristen-Destination entwickeln möchte, hat er keine allzu wichtige Stellung mehr. So ist Myanmar der größte Opium-Hersteller der Region, was auch mit der geschwächten Rolle der staatlichen Institutionen in dieser Gegend … Weiterlesen

Lebensbedingungen des Prekariats in Singapur im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts (Geschichte Singapurs 2)

Die von Raffles neu gegründete Kolonie Singapur wuchs aufgrund ihrer Lage schnell. Der Handel prägte nicht nur die ansässigen Industrien, sondern auch die Kultur.

Ein wichtiger Industriezweig war die Transportindustrie. In Singapur wurde eine ungeheuer große Menge an Gütern umgeschlagen. Das benötigte eine ebenso beeindruckende Anzahl an Arbeitern, die die Güter zwischen Schiffen, Lagern und Fabriken hin- und her transportieren.

Die Arbeitsbedingungen in dieser Branche waren sehr hart. Es gab keine geregelten Arbeitszeiten: Wenn Arbeit da war, musste sie schnell … Weiterlesen

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