Donald Trumps Zollpolitik zielt darauf ab, das dollarzentrierte globale Finanzsystem zu reformieren. Seine Regierung sieht die USA als Opfer hoher Handelsdefizite, verursacht durch starke Dollar-Aufwertung und Währungsabwertungen von Handelspartnern. Trumps Team, darunter Schatzminister Scott Bessent und Berater Stephen Miran, strebt eine Neuordnung des Welthandels an. Mirans „Mar-a-Lago-Plan“ fordert von Verbündeten „Nutzungsgebühren“ für den Dollar, etwa durch langfristige Wertpapiere, im Austausch für militärischen Schutz. Als Druckmittel dienen Zölle und Sanktionen. Historisch nutzten Imperien ähnliche Methoden: Rom plünderte Feinde, Großbritannien lieh sich via „Consols“ (ewige Anleihen) von Kolon

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