Die Chancen auf ein Handelsabkommen zwischen China und den USA steigen, da Xi Jinping Gesprächsbereitschaft signalisiert – allerdings mit klaren Bedingungen: weniger aggressive Rhetorik, klare US-Ziele und einen festen Verhandlungsführer. Trumps unberechenbare Politik bleibt ein Risiko. Während Japan unter Abe ein Unentschieden erreichte, hat China eine stärkere Position dank robustem Wirtschaftswachstum (5,4 % im Q1) und Vergeltungszöllen (bis zu 125 %). Die Fed warnt vor Stagflation durch Trumps Zölle, was die US-Verhandlungsposition schwächt. Xi nutzt derweil Chinas „Charmoffensive“ in Asien und Europa, um Allianzen gegen US-Protektionismus zu stärken. Trotz Abhängigkeit vom US-Markt (10–20 Mio. Jobs