Im April verlor der VN-Index über 80 Punkte (6,2%) und zählte damit zu den weltweit stärksten Verlierern. Steuerpolitische Unsicherheiten belasteten globale Märkte, besonders in Asien und Europa. Argentinien führte die Negativliste mit 10,8% Verlust an. In Vietnam lösten US-Zollankündigungen Panikverkäufe aus, der Index fiel zeitweise unter 1.100 Punkte. Nach Aufschub der US-Maßnahmen erholte sich der Markt kurzzeitig. Experten erwarten bis Juli eine Seitwärtsbewegung (1.200-1.300 Punkte) bei geringer Liquidität und raten zu Diversifikation und Vorsicht. Die zweite Hälfte 2024 könnte mehr Klarheit bringen.