Thailands Kabinett plant eine Reform des Ausländergesetzes, um Investitionen zu erleichtern. Die 25 Jahre alte Regelung gilt als zu restriktiv und hemmend für die Wirtschaft, besonders für Startups mit ausländischer Technologie und Finanzierung. Das Handelsministerium soll nun Änderungen ausarbeiten, die bestehende Hürden abbauen. Besonders die Beschränkung auf maximal 49% ausländische Firmenanteile und Berufsverbote für Ausländer sollen überdacht werden. Bisher umgehen viele Investoren die Regelung durch Strohmänner. Die Reform zielt darauf ab, thailändische Unternehmen nicht mehr zu schützen, sondern ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Finanz-, Handels-, Innen- und Arbeitsministerium sowie Wirtschaftsbehörden unterstützen die Pläne.