Seit ihrer Machtübernahme 2021 betonen die Taliban den Schutz afghanischer Kulturgüter, darunter vorislamischer Relikte – ein Kontrast zur Zerstörung der Buddha-Statuen von Bamiyan 2001. Archäologische Funde, besonders buddhistischer Art, werden nun öffentlich präsentiert. Provinzbeamte bestätigen die Bemühungen, historische Stätten wie Felsnischen aus der Kushan-Zeit oder Brahmi-Inschriften zu erhalten. Das Nationalmuseum in Kabul wurde wiedereröffnet, und die Taliban kooperieren mit internationalen Organisationen wie der Aga-Khan-Stiftung. Experten vermuten, dass die Taliban ihr Image verbessern und Tourismus fördern wollen. Dennoch bleiben Herausforderungen wie Finanzmangel, Fachkräfteabwanderung und Raubgrabungen. Immaterielles Kulturerbe wie Musik oder

Originalartikel

Von .

Schreibe einen Kommentar

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.