Südostasien reduziert schrittweise die Abhängigkeit vom US-Dollar, indem Länder vermehrt auf lokale Währungen und regionale Zahlungssysteme setzen. Hintergrund sind Sorgen um geopolitische Risiken und US-Finanzsanktionen. ASEAN-Staaten wie Indonesien, Malaysia und Thailand fördern bereits Handel in heimischen Währungen und digitale Zahlungssysteme ohne US-Zwischenstellen. Obwohl der Dollar weiter dominant bleibt, deutet dieser Wandel langfristig auf ein Ende seiner uneingeschränkten Vorherrschaft hin.