Thailands öffentliches Gesundheitssystem steckt in einer tiefen Krise. Ein Foto eines Zahnarztstuhls mit Froschfang-Lampe in einem Krankenhaus an der Grenze zu Myanmar symbolisierte den Notstand. Trotz Soforthilfe nach Medienaufschrei fehlt es vielen Kliniken an Budget. Die Einnahmen sanken von 60 auf 40,6 Mrd. Baht. Ärzte arbeiten bis zu 100 Wochenstunden (doppelt so viel wie erlaubt) bei unzureichender Bezahlung. Jährlich verlassen 455 Ärzte den Staatsdienst. Ein Arzt betreut 2.000 Patienten – doppelt so viele wie von der WHO empfohlen. Pflegekräfte erhalten oft Löhne unter dem Mindeststandard. Reformvorschläge umfassen flexible Gehaltsmodelle, höhere Strafen

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