Der 40-jährige Suh investiert nach seiner Scheidung viel Geld in die Pflege seines Malteser-Hundes, weit über dem koreanischen Durchschnitt von 142.000 Won. Für ihn ist das Tier ein wichtiger Begleiter gegen Einsamkeit. Experten sehen darin einen Trend zur „Einsamkeitswirtschaft“, die von sozialer Isolation profitiert. In Südkorea machen Single-Haushalte 35,5 % aller Haushalte aus, besonders bei Unter-30-Jährigen. Gründe sind hohe Heiratskosten und finanzielle Belastungen. Trotzdem nutzen viele Dating-Apps oder Partnervermittlungen. Mit der alternden Gesellschaft steigt die Zahl alleinlebender Senioren, was die Nachfrage nach Therapie und Beratung erhöht. Südkorea hat die zweithöchste Scheidungsrate in Asien.

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