Der nächste Papst steht vor zentralen Herausforderungen wie der Rolle der Frau und dem Missbrauchsskandal. Wird er Franziskus‘ liberalen Kurs fortsetzen oder neue Wege gehen? Experten betonen, dass Franziskus trotz Reformen keine Grundlehren änderte – sein Nachfolger könnte andere Schwerpunkte setzen, aber kaum 2000 Jahre Glauben umstürzen. Franziskus‘ markante Aussagen prägten die öffentliche Wahrnehmung, etwa zu Homosexualität oder Migration. Sein Engagement in globalen Konflikten könnte jedoch weniger Nachahmung finden. Die Kirche kämpft mit schwindenden Gemeinden in Europa, während Afrika und Asien wachsen. Die Wahl könnte Überraschungen bringen, da Franziskus‘ Kardinäle nicht automatisch seinen Stil fortsetzen. Persönlichkeit und Einheit der Kirche werden entscheidend sein. (800