Chinesen konsumieren pro Kopf weniger als der Westen, doch das soll sich ändern. Die chinesische Regierung priorisiert nun Konsumsteigerung als Wirtschaftsmotor, weg von staatlichen Investitionen. Maßnahmen wie ein „Aktionsplan“ und politische Beschlüsse sollen Verbrauchervertrauen stärken. Trotz des Potenzials – Konsum macht nur 39 % des BIP aus (USA: 68 %) – bleibt Skepsis. Westliche Ökonomen sehen im wachsenden chinesischen Konsum eine Chance für globalen Ausgleich. Deutsche Unternehmen wie BMW setzen weiter auf China, unterstützt von Einladungen der KPCh. Die historische Wende wird international jedoch kaum wahrgenommen.