Europas Feuerwehren sind überlastet, da Personalmangel und Klimawandel die Brandrisiken erhöhen. Gewerkschaften warnen vor Unterfinanzierung und fordern mehr Mittel sowie bessere Anreize für Millionen Freiwillige, die das System stützen. Laut EPSU sank die Zahl der Berufsfeuerwehrleute in mehreren Ländern deutlich, z. B. in Schweden, Rumänien und Ungarn um über 20 % (2021–2023). Freiwillige leisten bis zu 1.000 Stunden jährlich, doch Rekrutierung wird schwieriger durch strengere Ausbildung und veränderte Work-Life-Balance. EU-weit stagnieren Feuerwehr-Ausgaben bei 0,5 % des Budgets – trotz steigender Anfragen. Neue EU-Sparregeln könnten den öffentlichen Sektor zusätzlich belasten. 2024 brannten zwar weniger,