Japans Verhandlungsbeauftragter Akazawa betonte nach Gesprächen mit den USA, dass Tokio eine Überprüfung aller US-Zölle als Voraussetzung für ein Handelsabkommen fordert. Japan ist von den allgemeinen 10%-Zöllen sowie Sonderabgaben auf Autos, Stahl und Aluminium betroffen. Trump hatte im April zusätzliche 24%-Zölle angekündigt, sie aber für 90 Tage ausgesetzt. Akazawa nannte Fortschritte, bestand aber auf einer Revision aller Abgaben – sonst sei kein Deal möglich. Autos machen 28% der japanischen US-Exporte aus. Premier Ishiba sieht noch große Differenzen. Die USA erhöhten unterdessen Zölle auf Autoteile auf 25%, was Ishiba bedauerte. Japan will weiter auf Änderungen drängen.

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