Der Text analysiert die historischen und aktuellen Folgen des US-„Chinese Exclusion Act“ von 1882, der die Einwanderung chinesischer Arbeiter verbot. Diese Entscheidung verhinderte, dass die USA zu einer asiatisch geprägten Nation wurden – im Gegensatz zu europäischen Einwanderergruppen. Chinesische Arbeiter leisteten im 19. Jahrhundert entscheidende Beiträge (z.B. beim Eisenbahnbau), wurden aber aus Rassismus ausgegrenzt. Heute stellen asiatischstämmige Amerikaner nur 7,2% der Bevölkerung. Hätte es das Gesetz nicht gegeben, könnten es über 100 Millionen sein, was die USA stärker mit Asien verbunden hätte.
Stattdessen agieren die USA als militärische, aber kulturell fremde Macht in Asien, was zu Fehleinschätzungen