Russlands Staatskonzern Rosatom plant trotz des verheerenden Erdbebens in Myanmar im März 2025 den Bau eines Atomkraftwerks. Das Abkommen zwischen Myanmars Junta-Chef Min Aung Hlaing und Russlands Präsident Putin sieht einen kleinen Reaktor (SMR) mit 110 MW vor. Rosatom betont, internationale Sicherheitsstandards einzuhalten, darunter Erdbebensicherheit. Der Standort ist unklar, mögliche Optionen sind Naypyitaw, Bago oder Dawei. Myanmar, das seit dem Militärputsch 2021 in einem Bürgerkrieg steckt, prüft Finanzierungsoptionen. Kritiker bezweifeln die Wirtschaftlichkeit, da das Land kaum Geld hat. Russland unterstützt Myanmar bereits durch Ausbildung von Atomtechnikern. Nachbarländer wie Thailand beobachten die Pläne kritisch.

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