Die Diskussion über ein „chinesisches Jahrhundert“ wird durch Amerikas wirtschaftliche Selbstschädigung und autoritäre Tendenzen befeuert. Thomas Friedman argumentiert, China überhole die USA durch Fokus auf KI, Infrastruktur (Hochgeschwindigkeitszüge) und STEM-Bildung (3,5 Mio. Absolventen jährlich). Tyler Cowen zweifelt: Chinas Erfolg baue auf westlichen Werten und globaler Stabilität auf, die es selbst nicht garantieren könne. Der Autor sieht China jedoch auf dem Weg zur Dominanz – dank staatlicher Steuerung (z. B. Pandemie-Maßnahmen), wirtschaftlicher Größe (45 % der globalen Produktion bis 2030) und Innovationskraft (inkrementelle Verbesserungen). Doch im Gegensatz zum „amerikanischen Jahrhundert“ werde Chinas Einfluss egoist

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