In Tokios Kabukicho-Viertel zeigt sich eine Schattenseite des Tourismusbooms: Im Okubo-Park bieten immer mehr junge Frauen Sexdienstleistungen an, vorwiegend für ausländische Touristen. Soziale Medien wie TikTok befeuern die Nachfrage, oft durch heimlich gefilmte Videos. Die Frauen, meist selbstständig, verlangen 15.000–30.000 Yen, klagen aber über Preisdruck durch japanische Kunden. Ausländer zahlen eher mehr. Eine NGO hilft den Frauen, warnt jedoch vor Risiken wie Krankheiten, Missbrauch oder unbezahlten Dienstleistungen. Die Polizei verstärkt Patrouillen, doch nur Anbieterinnen werden bestraft. Experten fordern Kundenstrafen und mehrsprachige Aufklärung.

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