Die Bedeutung der Figuren richtet sich nach Körperhaltung und Gestik. Die vier möglichen Haltungen sind stehend, sitzend, gehend, liegend.
Die sitzende Haltung wird in drei Varianten ausgeführt. Im halben Lotussitz ist das rechte Bein über das linke gelegt, die Fußflächen zeigen nach oben. Diese Darstellung wird auch Heldenpose genannt. Ab und zu wird Buddha im vollen Lotussitz dargestellt, bei dem beide Füße auf dem jeweils anderen Bein gelegt werden. Diese Stellung ist in Thailand eher ungewohnt und weist auf indische Einflüsse hin. Als dritte Variation wird Buddha auf einem Stuhl sitzend dargestellt.
Die liegenden Statuen bieten eine Besonderheit: Unter den Fußsohlen finden sich oft Glückssymbole. In der Mitte kann das Dharmachakra auftauchen, das an den Achtfachen Pfad erinnert.