Wat Phnom Daun Penh

Kambodscha bietet Kulturtouristen eine Reihe von Sehenswürdigkeiten; so manche davon finden sich in der Hauptstadt Phnom Penh. Der Name der Stadt leitet sich vom Khmer-Wort für Hügel „phnom“ und dem Namen einer Frau Penh her.

Frau Penh war eine reiche Witwe, die der Legende nach 1372 einen großen Fund machte und in einem Baumstamm vier bronzene Buddha-Statuen aufspürte. Zum Schutz dieser Heiligtümer wurde ein Hügel aufgeschüttet und darauf ein Schrein errichtet. Die Anwohner nannten den Hügel nach der Stifterin. Einige … Weiterlesen

Erste Hinweise auf den Buddhismus in Thailand

Eine wichtige Rolle bei der Verbreitung des buddhistischen Glaubens in der südostasiatischen Welt kommt dem indischen Kaisers Ashoka zu, der im 3. Jahrhundert v. u. Z. wirkte. Er erhob den Buddhismus zur Staatsreligion und versuchte über seine Grenzen hinaus zu wirken. Unter seiner Schirmherrschaft wurde das dritte buddhistische Konzil abgehalten. Nach der Versammlung wurden Missionare in die umliegenden Länder geschickt. Auch Thailand erhielt Besuch von zwei Abgesandten. Steininschriften in Nakhon Pathom weisen auf diese frühen Kontakte hin. Der Buddhismus hat … Weiterlesen

969 – eine buddhistische Terrorbewegung

Allen positiven Tendenzen der letzten Jahre zum Trotz, bleibt das Zusammenleben im Vielvölkerstaat Myanmar schwierig.

Die Zusammenstöße zwischen Buddhisten und Moslems im Bundesstaat Rakhine 2012 bildeten den Auftakt einer langen Reihe von blutigen Auseinandersetzungen. Die Opfer gehörten vor allem zur muslimischen Rohingya-Minderheit. Mehr als 80 Menschen wurden ermordet; über 100.000 flüchteten vor der Gewalt; 4.600 Häuser wurden niedergebrannt. Im nachfolgenden Jahr weiteten sich die Ausschreitungen auf andere Landesteile aus.

Eine besondere Rolle in diesem Konflikt nimmt eine Gruppe radikaler, buddhistischer … Weiterlesen

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